Bienenzucht und Bienenhaltung im Oberland

Bienengift

Das Bienengift

Bienengift ist von den meisten Menschen gefürchtet, weil es sehr schmerzhaft ist. Für Menschen, die gegen Bienengift allergisch sind, sind Bienenstiche sehr gefährlich. Solche Menschen können auch nicht als Imker arbeiten. Der Schock auf einen Bienenstich kann lebensgefährlich sein.

Wenn die Biene sticht, bleibt ihr Stachel mit der Giftblase in der Haut zurück. Dabei zieht sich die Biene eine tödliche Verletzung zu. Sie opfert sich praktisch für das eigene Volk.

Schon im alten Ägypten war die heilende Wirkung des Bienengifts bei rheumatischen Erkrankungen bekannt. Diese Erkrankungen gehören auch heute noch zum wichtigsten Einsatzbereich des Bienengifts. Viele Therapeuten verwenden allerdings nicht mehr den natürlichen Bienenstich, um ihre Patienten zu behandeln, sondern nutzen Bienengift, das als Injektionslösung aufbereitet wurde, ähnlich wie Neuraltherapeutika.

Bienengift wirkt …

  • durchblutungsfördernd.
  • bakterizid, fungizid und viruzid.
  • fördernd für die körpereigene Cortisolbildung und andere Hormone wie ACTH und Adrenalin.
  • Blut verdünnend / antikoagulant.
  • zytostatisch (gegen Tumore).
  • Cholesterin senkend.
  • bei Neuralgien schmerzlindernd.
  • positiv auf das Nervensystem.
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