Verkauf von Bienenprodukten

Wo kann ich im Umland Honig kaufen?

 

Bienenprodukte wie Honig kauft man am besten von Imkern unserer Region.

Doch wo kann ich in Holzkirchen oder in der Umgebung diese Produkte erwerben:

  • http://www.Imkerei-Holzkirchen.de

    • Heinz Götz: Reichersbeuern Bahnhofstraße 38, Tel. 08041 / 6540

    Ankündigungen

    Liebe Imkerfreunde.

    Auch in diesem Jahr 2025 finden wieder unsere Imkerstammtische vierteljährlich statt.

    Aber bitte beachten: Es wechseln nunmehr nicht nur die Veranstaltungsorte, nämlich abwechselnd Holzkirchen (Oberbräu), Warngau (Gasthof zur Post) oder Unterdarching (Kirchenwirt), sondern auch die Veranstaltungstage. Also nicht immer nur am Montag, sondern auch am Dienstag, Mittwoch oder Donnnerstag. Bitte deshalb lieber nochmal direkt in unserem Veranstaltungskalender nachsehen!

     
    Bericht von unserer Frühjahrsversammlung am Freitag, den 14. März 2025,
    im Gasthof Neuwirt, Großhartpenning.
     

    Imkerfachwart Michael Maier aus Lenggries referierte in der Frühjahrsversammlung über Bienen, Wespen und Hornissen im Allgemeinen und die asiatische Hornisse -Vespa velutina – im Speziellen. Sie ist kleiner als die einheimische Hornisse und ihr schwarzer Körper mit orangefarbener Binde am Hinterleib ist deutlich anders gefärbt. Als invasive Art muss sie gemeldet werden und ist bundesweit unerwünscht. Wer die Hornisse beobachtet, sollte ein Foto machen und die Sichtung an „Bee-Warned“ (www.beewarned.de), die zentrale Meldestelle der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau, übermitteln. Herr Maier rät, in der Situation selbst nichts zu unternehmen, aber die Behörden durch Beobachtung und Meldung der Nester zu unterstützen. Der Imkerverein bedankte sich für bei Herrn Maier für die neuesten Informationen.




Bilder Ausflug zur Rosi Fellner hoch über dem Inntal

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Bienengift

Das Bienengift

Bienengift ist von den meisten Menschen gefürchtet, weil es sehr schmerzhaft ist. Für Menschen, die gegen Bienengift allergisch sind, sind Bienenstiche sehr gefährlich. Solche Menschen können auch nicht als Imker arbeiten. Der Schock auf einen Bienenstich kann lebensgefährlich sein.

Wenn die Biene sticht, bleibt ihr Stachel mit der Giftblase in der Haut zurück. Dabei zieht sich die Biene eine tödliche Verletzung zu. Sie opfert sich praktisch für das eigene Volk.

Schon im alten Ägypten war die heilende Wirkung des Bienengifts bei rheumatischen Erkrankungen bekannt. Diese Erkrankungen gehören auch heute noch zum wichtigsten Einsatzbereich des Bienengifts. Viele Therapeuten verwenden allerdings nicht mehr den natürlichen Bienenstich, um ihre Patienten zu behandeln, sondern nutzen Bienengift, das als Injektionslösung aufbereitet wurde, ähnlich wie Neuraltherapeutika.

Bienengift wirkt …

  • durchblutungsfördernd.
  • bakterizid, fungizid und viruzid.
  • fördernd für die körpereigene Cortisolbildung und andere Hormone wie ACTH und Adrenalin.
  • Blut verdünnend / antikoagulant.
  • zytostatisch (gegen Tumore).
  • Cholesterin senkend.
  • bei Neuralgien schmerzlindernd.
  • positiv auf das Nervensystem.



Gelee Royale

Gelee Royale

Dieser Futtersaft, den die Arbeiterinnen und Drohnen nur in den ersten Tagen ihres Larvenstadiums erhalten, bekommt die Königin ihr ganzes Leben lang. Es macht sie zu dem, was sie ist, denn es gibt keinen genetischen Unterschied zu einer Arbeiterin.

Dieser Weiselfuttersaft, wie Gelee Royal auch genannt wird, hat die Farbe und Konsistenz von Naturjoghurt und schmeckt ebenfalls säuerlich. Nur sehr junge Bienen sind in der Lage ein hochwertiges Gelee Royal herzustellen. Später verlieren sie diese Fähigkeit.

In Gelee Royal sind alle Stoffe enthalten, die unser Körper braucht um, neue gesunde Zellen zu bilden.

Die Inhaltsstoffe

Gelee Royal enthält Kohlenhydrate, alle essentielle Aminosäuren, Peptide, essentielle Fettsäuren, Enzyme Vitamine, Hormone und Spurenelemente in optimaler Zusammensetzung.




Propolis

Propolis

Propolis ist ein gummiartiges, klebriges, harzhaltiges Material. Bestimmte Arbeitsbienen sammeln Harz von Knospen, Blättern und Baumrinden. Den Rohstoff liefern vor allem Pappeln, Weiden, Kastanien, Tannen, Fichten und Lärchen. Im Bienenstock wird das Harz mit Wachs und Pollen vermengt und mit einem speziellen Speichelsekret geschmeidig gemacht. Die Honigbienen verwenden Propolis als Baustoff für Ausbesserungs – und Isolierarbeiten, und zur Desinfektion des gesamten Bienenstocks. Die Bienen schützen damit ihre Behausung gegen Zugluft, Feuchtigkeit und Mikroben, sie benützen es praktisch zur Desinfektion des Bienenkastens.

Am Eingang des Bienenstocks befindet sich eine Art Verteidigungsschranke aus Propolis, die den heimkehrenden Bienen gleichzeitig als desinfizierende Barriere dient.

Das Propolis zählt zu den wirksamsten, natürlichen Antibiotika. Es besitzt antibakterielle, antivirale und fungizide Wirkung. Es bietet dem Bienenvolk Schutz vor Infektionen. Im Sommer leben 40.000– 60.000 Bienen auf engstem Raum zusammen. Dies erfordert peinliche Sauberkeit. So werden die Zellen vor jeder Eiablage mit einer mikroskopisch dünnen Schicht aus Propolis desinfiziert. Todgestochene Eindringlinge, die zu groß sind, um aus dem Stock getragen zu werden, wie z.B. Mäuse oder Schlangen, werden mit Propolis überzogen und mumifiziert, damit ihre Verwesungsgifte nicht die Gesundheit des Bienenvolkes gefährden.

Die Heilwirkung von Propolis beim Menschen

Bei uns war die Heilwirkung von Propolis weitgehend in Vergessenheit geraten. Bei manchen Imkern und einigen Naturheilkundigen ist das Wissen zum Glück erhalten geblieben. Seit einiger Zeit hat Propolistinktur wieder in vielen Hausapotheken ihren festen Platz.

Die antibiotischen Waffen sind stumpf geworden. Wir werden immer häufiger mit resistenten Keimen konfrontiert. Propolis hat von seiner Wirksamkeit nichts eingebüßt, schließlich stecken darin viele Millionen Jahre Evolutionserfahrung. Propolis ist ein Stoff, der sehr viele unterschiedliche Komponenten enthält, die variabel in ihrer Konzentration sind. Daher ist keine Propolismischung gleich. Das erklärt jedoch die Tatsache, dass es gegen Propolis keine Resistenzen gibt. Propolis wirkt außerdem gegen Virus- und Pilzinfektionen.

Propolis kann entweder als Pulver, als Salbe oder Creme oder in flüssiger Form eingenommen. Allerdings gibt es auch hier – wie bei allen Stoffen – Menschen, die gegen Propolis allergisch sind.




Pollen

Blütenpollen

Blütenpollen wird auch Blütenstaub genannt. Er besteht aus den männlichen Keimzellen der Pflanzen, die von der Natur mit einem Übermaß biologischer Wirkstoffe ausgestattet sind. Jede Blütenpflanze hat ihre ganz spezifische Pollenform, Farbe und Größe und kann damit eindeutig identifiziert werden. Beim Blütenbesuch verfängt sich dieser feine Blütenstaub im Haarkleid der Biene, wird von ihr mit Hilfe der Beine zusammengestrichen, zu kleinen Pollenkörner geformt und an den Hinterbeinen befestigt. Im Bienenvolk ist Pollen lebenswichtige Eiweißnahrung zur Aufzucht der Brut.

Die Inhaltsstoffe der Pollen

Kohlenhydrate, Eiweißstoffe, Fette, Mineralstoffe, Enzyme, Co-Enzyme, Hormone, ätherische Öle und viele andere Bestandteile, die jedoch noch nicht erforscht sind.

Der meiste Pollen wird bei uns in getrockneter Form angeboten. Er ist bei vielen Imkern, im Reformhaus und Naturkosthandel erhältlich. Dieser Blütenpollen stammt meist aus südeuropäischen Ländern, vor allem aus Spanien, aber auch aus Ostblockländern z. B. Rumänien.




Bienenwachs

Das Bienenwachs

Um ihre Waben aufzubauen, produzieren Bienen ein Wachs, das wohl jedem von uns in Form von wohlriechenden goldgelben Kerzen schon bekannt ist.

Woraus Besteht Bienenwachs

Bienenwachs ist eine fettartige im kalten Zustand feste, sonst knetbare Subsatnz, welche mit Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen angereichert ist. Dazu kommen im Allgemeinen noch winzige Dosen Propolis, die von den Bienen in ihren Wabenzellen zur Desinfektion genutzt werden, wodurch das Bienenwachs propolisähnliche, wenn auch um einiges schwächere, Wirkung entfaltet.

Bienenwachs wird schon seit mindestens 5000 Jahren von Menschen auf unterschiedlichste Weise verwendet. Auch bei den alten Ägyptern hat mat Bienenwachs gebraucht.

Bienenwachs ist in vielen natürlichen Kosmetika und Hautpflegemittel enthalten.

Es verbrennt rußfrei, was es für das Ziehen Christbaumkerzen besonders geeignet macht. Außerdem riecht es auch noch außerordentlich gut.

 

 




Honig

Der Honig

Der mit den Enzymen aus den Kopfdrüsen der Honigbiene angereicherte Nektar der Blüten, ergibt bei einer Reifung in der Wärme des Bienenstocks den Blütenhonig, den wir in vielen Geschmacks- und Farbvariationen genießen können. Reifen des Honig nennt man den mehrere Tage dauernden Prozeß des Wasserentzugs aus dem Honig durch die Bienen im Stock.

Die Blütentreue der Bienen ermöglicht, wenn ein ausreichendes Trachtangebot einer Blütensorte zur Verfügung steht, das Sammeln von Sortenhonig.

Um den Namen einer Blütenpflanze tragen zu dürfen, muss der Honig überwiegend aus Nektar oder Honigtau dieser Pflanze bestehen. 100% reine Sortenhonige gibt es bei diesem Naturprodukt kaum. Bei uns im Oberland gibt es sortenreine Honige hauptsächlich vom Löwenzahn, Klee, Obstbäumen, Ahorn , Linde oder auch von Himbeeren und sogar vom Indischen Springkraut.

Wird ein Honig lediglich als Blütenhonig bezeichnet, so enthält er immer eine Mischung aus vielen Blütenpflanzen, z.B. im Frühjahr von den verschiedenen Obstbäumen und Löwenzahn.

Es gibt bei uns auch Honig, der nicht aus dem Nektar von Blüten von den Bienen gewonnen wird, nämlich vom sogenannten Honigtauhonig. Bei uns wird dieser Honig vereinfacht meist als Waldhonig bezeichnet. Dieser Pflanzensaft wird von Läusen aus den Nadeln und Blättern der Bäume gesaugt, bei uns sind dies vor allem Tanne und Fichte. Die Bienen sammeln diesen von den Läusen ausgeschiedenen, sehr mineralstoffreichen Saft und verarbeiten ihn zu Wald- oder Tannenhonig. Wie man sieht, ist die Entstehung von Waldhonig ein sehr komplexer Vorgang, sind doch hierbei mindestens drei verschiedene Tierarten beteiligt, die speziellen Fichten oder Tannenläuse, die Ameisen und die Bienen. Erst die Walsameisen ermöglichen große Polulationen von den Baumläusen. Es gibt aber auch Waldhonig nicht nur von den Nadelbäumen, sondern auch von Laubbäumen wie Ahorn oder Eiche oder bei Sträuchern.

Der Honig als Energiespender

Naturbelassender Honig enthält zu ca. 80% mehrere Zuckerarten, wie z.B. Glucose, Fructose, Saccharose usw. in unterschiedlicher Zusammensetzung. Es können bis zu 15 verschiedene Zuckersorten beteiligt sein. Diese Kohlenhydrate in Verbindung mit den zahlreichen Nebenkomponenten können von Darm und Leber in idealer Weise verstoffwechselt werden ohne diese Organe zu belasten. Honig bringt seine eigenen Verdauungsenzyme schon mit.




Leihgeräte

Unser Verein stellt für Vereinsmitglieder Geräte zum Ausleihen zur Verfügung. Besonders für kleinere Imker lohnt es sich oft nicht, alle Geräte selbst anzuschaffen. So ist das Ausleihen oft eine günstige Alternative.

Mittelwandgieß- und Pressanlage

Die Anlage ermöglicht die Realisierung eines geschlossenen eigenen Wachskreislaufes. Von den eigenen Bienen gewonnenes Wachs (zum Beispiel mittels Sonnenwachsschmelzer) kann wieder zum Gießen neuer Mittelwände für Bienenwaben verwendet werden und man ist nicht auf Fremdwachs angewiesen.

Gerät zur Herstellung von Mittelwänden der Größe Dadant. Andere Größen können mit Schablonen zugeschnitten werden. Das überschüssige Wachs kann sofort wieder eingeschmolzen und neu verwendet werden.

Die Anlage besteht aus:

  • Wassergekühlte Mittelwandform aus Silikon
  • Wanne mit Umwälzpumpe für Kühlwasser der Gießform
  • Dampfkessel für zum Schmelzen des eigenen Wachses
  • Gießkelle

Bei Interesse: (Tel. mobil: 01577-2015661)

Oxalsäureverdampfer

Gerät zur Varroabehandlung im Bienenvolk von außen.

Der Verdampfer wird in einem engen Zeitraum (Winter November – Dezember) benötigt und stellt eine Alternative zu der Träufelmethode dar. Das Bienenvolk muß dazu nicht geöffnet werden.

Bei Interesse: (Tel. mobil: 01577-2015661)

Unsere neueste Anschaffung: Ein Honig-Leitfähigkeits-Meßgerät

Bei der Deklaration von Honigsorten ist es immer wieder ein Problem fest zu stellen, ob der geerntete Honig als Waldhonig deklariert werden kann oder nicht. Kriterium ist die Leitfähigkeit des Honigs:

      • Heidehonig:                  0,74 mS/cm
      • Raps:                           <  0,2
      • Linde:                          0,65
      • Löwenzahn:                  0,3 -0,65
      • Fichtenhonig:                > 0,9
      • Klee:                            <  0,25
      • Robinien:                     < 0,2
      • Akazien:                       < 0,2
      • Tannenhonig:                > 1,1

Der elektrische Leitwert hängt vom Mineralstoffgehalt im Honig ab. Blütenhonige enthalten um die 100 mg Mineralien pro Kilogramm. Honigtauhonig haben Werte von 400 bis 1.000 mg/kg. Die Mineralien liegen in wässrigen Lösungen als Salze (Ionen) vor, damit sind sie für die elektrische Leitfähigkeit verantwortlich. Wie gut die Lösung den Strom leitet, wird in Millisiemens pro Zentimeter (mS/cm) gemessen. Je höher der Wert also ist, desto mehr Mineralien, also auch mehr Honigtauanteile enthält der Honig. Doch es gibt Ausnahmen: Heide- oder Edelkastanienhonig können als Blütenhonige ebenfalls hohe Leitwerte haben. Oft bestehen Wald- und Blütenhonige auch aus einer Mischung von Honigtau und Nektar.

Im Lieferumfang unseres Meß-Sets sind enthalten: Leitfähigkeitsmessgerät, Messtiegel, Becherglas (50 ml), Messpipette (25 ml),Kunststofflöffel, Spritzflasche und ausführliche Anleitung.

Anwendung:

Einfache Handhabung: Wenige Kubikzentimeter Honig mit Wasser verdünnen; mit Leitfähigkeitsmesser messen. Die Messungen können von jedem auch ohne spezielle Vorkenntnisse durchgeführt werden. Meßzeit: Wenige Minuten.

Um mit dem Trachten-Set messen zu können, benötigt man zusätzlich ein Honig-Refraktometer, um vorab den Wassergehalt des Honigs messen zu können.

Nach der Bestimmung des Wassergehaltes ist es wichtig die Trockenmasse des Honigs
zu ermitteln.

Ein Beispiel: 16,5% Wassergehalt: das entspricht einer Trockenmasse von
100-16,5 = 83,5%
20g/0,835 = 23,95g

Probenvorbehandlung

– Eine genau 20,0 g Honigtrockenmasse entsprechende Menge Honig in frisch       destilliertem Wasser lösen
− in den 100 ml-Messkolben überführen und mit frisch destilliertem Wasser bis zur Marke auffüllen.  
– 40 ml dieser Messlösung in ein Becherglas überführen und bei 20 °C (Raumtemperatur) arbeiten.
− mit dem Rest der Lösung sorgfältig die Leitfähigkeitselektrode spülen, die Elektrode in die Lösung eintauchen und nach dem Temperaturausgleich die Leitfähigkeit der Messlösung in (S) ablesen.
Bemerkung: Der Messvorgang sollte so kurz wie möglich sein.

 

Bei Interesse an den Leihgeräten sich bitte an unseren Vorstand Raimund Burghardt wenden

(Tel. mobil: 01577-2015661)